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Die OFFENE ARBEIT ERFURT ist
-eine Basisgemeinde
-ein Teil des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt
-eine Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- ein Ort für politisches und gesellschaftliches Handeln und für biblisch-theologische Auseinandersetzung
Seit 1979 versuchen Menschen in Erfurt eine andere neue Form von kirchlichem Leben zu entwickeln und zu praktizieren. Anders als das Bekannte, als das Bewährte, als das liturgisch Übliche, eben Formen und Umgangsweisen die denen entsprechen, die durch diese Art Kirche erreicht werden. Die Offene Arbeit soll ein Raum sein, wo sich Menschen unabhängig ihres Alters, ihrer Sozialisation, ihrer Weltanschaung und Nationalität zusammen finden, sich füreinander Zeit nehmen und sich wohlfühlen.
Die Vision der Gestaltung einer herrschaftsfreien und solidarischen Gesellschaft und der Einsatz für eine humane, friedliche und gerechte Welt ohne Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur sind uns wesentlich. Gewaltfreiheit, Ehrlichkeit, Schöpfungs- und Umweltverantwortung, ganzheitliche Lebenssicht, Achtsamkeit sowie Basisdemokratie sind Orientierungen auf dem Weg.
Offene Arbeit Erfurt
Allerheiligenstrasse 9 / Hinterhaus
99084 Erfurt
Tel: 0361/6422661
Fax: 0361/5410967
e-mail: offenearbeiterfurt(at)gmx.de
http://offenearbeiterfurt.arranca.de/
Hier finden sie die regulären Öffnungszeiten.
Alles verändert sich, wenn wir es verändern
Die Offene Arbeit Erfurt im Wandel der Zeiten (1979-2014) - ein Buch - mehr dazu
„Herbst 89 Frei sein! Und heute?“
Ausstellung der OFFENEN ARBEIT Erfurt, Michaeliskirche Erfurt, Michalisstraße. - mehr dazu
- Prospekt zur Ausstellung
Jena zeigt Ausstellung «Rebellion im Plattenbau»
Die kirchliche Offene Jugendarbeit in Halle-Neustadt zwischen 1977 und 1983 ist Thema einer Sonderausstellung in Jena, die vom 3. bis 21. Juni im Stadtteilzentrum LISA in Jena-Lobeda gezeigt wird. Die Ausstellung zeigt, wie sich die ab 1977 in Halle-Neustadt entfaltende Offene Arbeit rasch Zuspruch bei von Heranwachsenden und jungen Erwachsenen fand. Binnen kurzer Zeit kamen so viele regelmäßig, dass diese Entwicklung der Staatsmacht nicht verborgen bleiben konnte. Zu den Gemeindefesten der OA Ha-Neu, den Werkstattagen, reisten Hunderte Jugendliche aus der Republik herbei. Ab 1978 wurden staatlicherseitsmit zunehmendem Aufwand Maßnahmen ergriffen, um die Offene Arbeit in Halle-Neustadt zu unterbinden. [mehr]