20 Minuten Informieren und Beten

für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

Jeden Donnerstag 17 Uhr in der Lorenzkirche Erfurt 

Erfurter Ökumenisches Friedensgebet

1978 wollten sich einige Frauen mit der Einführung von „Wehrkunde“ als Unterrichtsfach an Schulen und der weitergehenden Militarisie­rung in der DDR nicht abfinden. Eingaben hatten keinen Erfolg. Das war Anlass, sich wöchentlich zu einem ökumenischen Friedensgebet zu treffen. Am 7. 12. 1978 begann es und ist seitdem jeden Donnerstag. Zu den Friedens-Dekaden in den 80ern fand es rund um die Uhr statt. Im Herbst 1989 wurde es Kristallisationspunkt für die Demonstrationen. Bis heute wird jeden Donnerstag informiert und gebetet für eine bessere Welt.

Es ist das älteste kontinuierliche Friedens-gebet und findet schon immer ökumenisch in der römisch-katholischen St.Lorenzkirche statt, zentral gelegen an der Kreuzung aller Straßenbahnlinien am Anger (Ecke Pilse-Schlösserstr.)

Beten verändert nicht die Welt. Beten verändert die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt.

Im Herbst 89 begannen in der DDR die ersten Demonstrationen. Ausgangspunkt waren fast überall die Friedensgebete, die es in vielen Orten schon viele Jahre gab, in Leipzig seit 1982 und in Erfurt seit 1978 Woche für Woche . 

► Weitere Beiträge zu den Friedensgebeten  
► zu den Webseiten vom Friedensgebet Erfurt  
► Friedensgebete und Fürbittgottesdienste in Thüringen 
► Friedensgebete für den "Sozialen Friedensdienst"  
► Friedensgebete und Montagsdemonstrationen in Leipzig